Klingensicherungen
Viele herkömmliche Taschenmesser blockieren die Klinge nicht wirklich, sind aber mit einer Vorrichtung ausgestattet, um das unbeabsichtigte Schließen der Klinge zu erschweren. Oft handelt es sich um eine Klemmsicherung, bei dem Griff und Klinge gegeneinander reiben oder um ein sogenanntes Rutschgelenk, bei dem eine Feder gegen die Klingenwurzel drückt.
John Schenk, Illinois beschreibt im Jahr 1889 in seiner Patentschrift US-Patent 412,799 ein Messer mit einem Klingenfortsatz, der bei geschlossener Klinge eingeklappt werden kann. Heute leider auf dem Markt nicht mehr zu finden, die heutigen Modelle haben alle einen Klingenfortsatz, der Bestandteil der Klinge ist und bei geschlossener Klinge nach vorne heraussteht:
Patentzeichnungen
Ein über 100 Jahre altes Patent mit der Nummer US-Patent 306,651 von 1884 zeigt ein Messer mit einer Rutschgelenksicherung, die Luke Smith entworfen hat:
Patentzeichnung