top of page

Verriegelungen mit einem Zapfen

Verriegelungen mit einem Zapfen
Zapfen_Übersichtszeichnung.jpg

herkömmlicher Zapfen

Ein Zapfen bezeichnet im Bereich der Holzverarbeitung ein abgesetztes Ende einer 2-teilgen Verbindung. Je nach Bedarf bzw. Gestaltung kann der Zapfen in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden. Bei den Messerverriegelungen greift der Zapfen in einen Teil der Klingenwurzel und verhindert so die Drehung der Klinge. Erfindungsreiche Messermacher haben den Grundsatz auch umgedreht, ein Zapfen oder Verriegelungsstift in der Klingenwurzel greift in einen Teil der Verriegelungsplatte oder eines Verriegelungsquaders

Als Verriegelungselement in einem Messer hat beispielsweise im Jahr 1975 Nilo Miori in seinem US-Patent 3,868,775 einen verschiebbaren Zapfen eingesetzt:

Cam Lock by Miori_02a_US3868774.jpg

Patentzeichnung

Die Verriegelung wurde zugunsten des amerikanischen Messerherstellers Camillus Cutlery patentiert, aber wahrscheinlich nie gebaut oder in einer Messerserie eingesetzt.

Seitenende
bottom of page